Dolch Tattoos
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Das Helix Piercing ist eines der meist gestochen Piercings, die wir im Moment haben.
Es streitet sich mit dem Tragus (Ohrknorpel Piercing) und dem Nasenpiercing um den Platz 1. Wobei sich auch die Altersspanne in den letzten Jahren stark geändert hat.
Mittlerweile haben wir Piercing Termin Anfragen, von „Kundschaft“ weit unter 16 Jahren, bis nach oben hin Open End.
Früher, also vor noch 10-15 Jahren waren es eher die zusätzlichen Löcher, die es zum Tattootermien dazu gab, etc.
Heute ist das Piercing sehr gut in der Gesellschaft angekommen und ist auch in allen Schichten weit verbreitet. Aber ich schweife ab …..
Das Helix wird, wie Ihr hoffentlich bereits wisst, im oberen / äußeren Bereich der Ohrmuschel gestochen. Sitzt also so, dass mit einem Ring der Darwin Höcker (Helix) umschlossen wird. Siehe Bilder.
Wir empfehlen am Anfang aber stets ein Labret Stecker als Erstbesatz zu verwenden. Klar kann man auch einen Ring (BCR) oder ein Hufeisen als Erstbesatz verwenden, doch empfehlenswert ist das Ganze nicht. Denn durch die übermässige Bewegung des Rings (in sich drehen und dem Kippen von oben nach unten) verlängert Ihr die Abheilung extrem & fördert meines Wissens auch die Wildfleischbildung. Teilweise kommt es hier zu einer doppelt so langen Abheilphase, im Gegensatz zu einem Stecker. Wenn er durch die Bewegung überhaupt vernünftig abheilt. à Stichwort Wildfleisch
Mein plumper Vergleich, um das Ganze etwas zu verdeutlichen ist immer, dass man nach einer Knie OP nicht joggen geht! Warum?
Klar, weil der Körper Ruhe benötigt, um schnell abzuheilen!
Das kann der Ring (durch das Drehen und Kippen) in dem Fall einfach nicht bieten!!
Wenn Ihr denkt, Ihr seid mit einem Stecker auf der 100% sicheren Seite, dann seid Ihr leider auf dem Holzweg. Auch hier gibt es ein paar kleine Stolpersteine auf, die Ihr achten solltet.
Der Erstbesatz muss immer etwas grösser ausfallen als der Endbesatz, da man am Anfang immer die eventuell auftretenden Probleme wie Schwellungen etc. mit einplanen muss.
Durch den längeren Stab kann es aber auch passieren, dass sich Haare um den Stecker wickeln oder Ihr mit den Gummibändern Eurer Masken hängen bleibt. Weswegen Ihr hier verstärkt beim kämmen und Maske tragen aufpassen müsst. Ebenso solltet Ihr auch mit all euren Haarpflegeprodukten vorsichtig sein! Alle Gels, Farben etc. die Ihr in die Haare schmiert haben an dem neuen Piercing logischerweise nichts zu suchen 😉 Weswegen Ihr hier besonders am Anfang sehr vorsichtig sein solltet. Denn eine Entzündung im Ohrknorpel ist nicht nur langwierig, sondern auch nervig und schmerzhaft.
Mehr zur langjährig erprobten und für gut empfungen Pflege gehts über den Button
Ggf. fragt Ihr Euch auch mit welchem Desinfektionsmittel man das Piercing dann am besten reinigt?!?
Wir empfehlen hier immer Octenicept. Das ist eben der Klassiker unter den Piercing – Reinigungsmitteln, aber auch Prontolind ist eine gute Alternative. Mit einem der beiden Pflegeprodukte seid Ihr absolut ausreichend ausgestattet.
DOCH WIE HÄUFIG MUSS ICH DAS PIERCING REINIGEN?
Wir empfehlen Euch, hier gesunden Menschenverstand walten zu lassen. Übertreibt es bitte nicht!! 20-mal am Tag ist zu viel gar nicht zu wenig. Wir sagen immer 3-5-mal am Tag. Morgens, Mittags, Abends und wenn Ihr übermäßig geschwitzt habt, oder euch im Dreck gewälzt habt, empfehlen wir Euch, es nochmals gründlich sauber zu machen.
Ein paar Gedanken zum Schluss und ein „Danke“ an die Juweliere…..
Was sich zum Glück auch stark geändert hat ist, dass die Juweliere das Helix oder auch andere Piercings (Ohrläppchen Nase etc.) nicht mehr mit der Ohrloch Pistole schiessen. Ich hab da einen großen Respekt davor, dass hier mittlerweile die Vernunft gesiegt hat und man nicht mehr die letzte Mark aus der Kundschaft pressen möchte! Tolle Sache …..
Wie oft wir solche Fiaskos hier sitzen hatten, kann man leider nicht mehr zählen. Von starken Schwellungen, Entzündungen und Kunden mit extrem starken Schmerzen war alles dabei. Das Ganze wieder in Griff zu kriegen ist dann auch nicht mehr so einfach.
Warum es besser ist dein Helix oder auch andere Piercings stechen zu lassen als zu schiessen habe ich schon mehrfach kundgetan aber ich werde es hier gern wieder machen. Denn jeder sollte Wissen, dass durch die maschinelle Gewalt die durch die Ohrloch Pistole ausgeübt wird, der Knorpel einfach nur zerrissen, gequetscht bzw. zerstört wird. Das nächste Problem ist, dass der Knorpel auf zu starken Druck im Extremfall auch absterben kann. Aber weil das nicht schon scheisse genug ist, ist der verwendete Schmuck (als Tüpfelchen auf dem I) in der Regel auch einfach Müll und hilft bei der Abheilung einfach 0.
Weshalb wir Euch hier auch noch mal bitten, sucht Euch einen ausgewiesenen Profi vor Ort. Der ist ggf. teurer wie die Pistole aber Ihr tut nicht nur dem Piercing, eurem Ohr/ Körper, sondern auch Euch einen großen Gefallen.
Deshalb lasst Euch kein Piercing schiessen sondern ausschliesslich stechen oder punchen.
Der Schutzfaktor ist im oberen mittleren Bereich.
Ich würde Ihm eine gute 3-4 auf einer Skala von 0 bis 10 geben.
Dann nimm doch einfach Kontakt zu uns auf! Entweder über die Buttons oder buche einfach per TELEFON JETZT einen Termin!
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